"Lernen von zu Hause" - "Hängepartie" für Schüler und Lehrer in Niedersachsen

Ein Beitrag unserer Genossin Ilka Müller, die ihres Zeichens Lehrerin ist und die Missstände in den Schulen tagtäglich direkt erfährt.

Dietmar Bartsch, MdB und Vorsitzender der Linksfraktion, sprach in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit der Corona-Krise von einer "Hängepartie bei Schulen", deren Schließung vor allem Kinder aus Haushalten mit niedrigen Einkommen weiter ins Abseits rücke, weil z.B. kostenloses Mittagessen wegfiele und oftmals die nötige Ausstattung für das verbindliche "Lernen von zu Hause" fehle.

Lehrer stehen vor der Aufgabe, ihren Schülern Lernangebote digital zur Verfügung zu stellen, täglich auf deren Anfragen zu reagieren, Feedback zu geben, mit den Eltern zu kommunizieren. Dabei sind die nötigen technischen und ideellen Grundlagen auf sehr unterschiedlichem Niveau vorhanden. Zum einen gab es bisher keinen verbindlichen Informatikunterricht im Land Niedersachsen. Zum anderen haben die öffentlichen Schulträger, vor allem Landkreise, wie Gifhorn und die Samtgemeinden, ihre Schulen technisch sehr unterschiedlich ausgestattet. Es fehlt an vielen Schulen an den Möglichkeiten eines gemeinsamen Zuganges zu Programmen der Kommunikation (e-mail, chat, video), der Textverarbeitung und für die Nutzung einer gemeinsamen Cloud. Der Zugang zu einem solchen einheitlichen Programm für alle Lehrer, Eltern und Schüler einer Schule muss kostenlos sein und einheitlich, um problemlos von zu Hause aus lehren und lernen zu können, weil sonst die ohnehin schon benachteiligten Kinder aus geringverdienenden Haushalten weiter ins Hintertreffen geraten. In diesem Zusammenhang werden wieder einmal die Ungleichheit produzierenden Auswirkungen des Bildungsföderalismus' deutlich. Es ist unverständlich, warum der Bund keine bundesweit einheitlichen Standards für die Ausstattung der Schulen mit Technik und Programmen sowie für den informationstechnischen Unterricht festlegen kann und das Geld aus dem Digitalpakt nicht dafür nutzt, alle Schulen einheitlich, auf gleichem Niveau auszustatten und Schüler auszubilden.

 

Das können wir uns Spahn!

Gestern waren wir in WOB zusammen mit den KVs Wolfsburg und Wolfenbüttel in der Fußgängerzone aktiv, um einerseits auf die Missstände in der Pflegepolitik von Spahn und den Gesundheitsminister:innen der Länder aufmerksam zu machen und andererseits linke Alternativen für eine bessere, faire und solidarische Pflege unter die Leute zu bringen.

Ein herzliches Dankeschön an den KV Wolfsburg, vor allem an Bernadette Kersten, für die Vor- und Nachbereitung.

Friedenspanzer in Gifhorn

Der Friedenspanzer der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag war gestern mit Diether Dehm in Gifhorn zu Besuch, um zum Antikriegstag ein Zeichen für Frieden und gegen jedwede Kriegstreiberei sowie Aufrüstung zu setzen. DIE LINKE ist die einzige Partei im Bundestag, die sich konsequent für Frieden und gegen Aufrüstung ausspricht, da jeder Euro, der in Waffen und Krieg fließt am Ende Menschen tötet und Leid verursacht. Anstatt globale Konflikte weiter militärisch zu befeuern und zu verschärfen, muss es eine rigorose und faire Friedenspolitik unter Einbezug aller Staaten geben.

Das Geld, dass man sich dann in der Rüstungspolitik spart, ist in den Bereichen Bildung, Rente, Gesundheit oder ÖPNV ohnehin besser und sozialer angelegt.

Für entsprechende Abo-Besitzer hier noch ein Verweis auf einen Presseartikel der Gifhorner Rundschau. 

Sozialökologische Wende und Mobilität im ländlichen Raum

Am 26.08 hatte unser Kreisverband den Bundestagsabgeordneten Victor Perli für einen abendlichen Vortrag zum Thema „sozialökologische Wende und Mobilität im ländlichen Raum“ zu Gast. Während des Vortrags wurden LINKE Ideen und Konzepte zur Stärkung des ÖPNVs vorgestellt und im Anschluss kontrovers mit den Teilnehmern der Veranstaltung über die zukünftige Ausgestaltung der individuellen Mobilität diskutiert.

Thematisch schlüssig, haben Victor Perli und eine Delegation des Kreisverbandes im Vorfeld der Veranstaltung den Betriebsrat der IAV GmbH besucht, die einer der größten Entwicklungsdienstleister im Mobilitätssektor und momentan der größte Arbeitgeber im Landkreis Gifhorn ist. Dort wurden in einer Gesprächsrunde der aktuelle Status Quo der Branche als auch die zukünftigen Herausforderungen umrissen, denen sich Betriebe wie die IAV GmbH im Rahmen von Mobilitätswende, Corona und Digitalisierung konfrontiert sehen.

Mahnwache gegen Atomwaffen

Heute waren wir zur besten Marktzeit in der Fußgängerzone in Gifhorn aktiv, um mit einer Mahnwache an die Opfer des Bombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren zu erinnern und ein Zeichen gegen Krieg und Aufrüstung sowie für Frieden und Abrüstung zu setzen. Atomwaffen haben weder in Deutschland noch sonst irgendwo auf der Welt etwas verloren! Außerdem ist jeder Euro, der in den Rüstungsetat fließt, ein verlorener Euro, der letztlich dazu dient Menschen zu töten. Anstatt das 2%-Ziel der NATO zu verfolgen, sollte das Geld der NATO-Staaten für soziale-ökologische Projekte und Entwicklungshilfe genutzt werden.

Während einige Genossen bei der Vorbereitung unserer Aktion herausragenden Einsatz gezeigt haben, waren wir auch maßlos begeistert von der Unterstützung vor Ort. Trotz angekündigter Gluthitze hatten wir den MdB Victor Perli sowie eine ganze Gruppe von DIE LINKE. Celle und einen Genossen aus Hannover zu Gast. Zudem wurde die Aktion vom lokalen Bündnis "Bunt statt Braun" Gifhorn begleitet – man konnte also allein am externen Zuspruch erkennen, wie wichtig die Themen atomaren Abrüstung und Friedenssicherung nach wie vor sind. Bestes Feedback, das wir heute in diesem Kontext von vorbeischauenden Bürgern erhalten haben: wir sind definitiv die Partei, der man die vollumfängliche Forderung nach Frieden und Abrüstung überhaupt abnimmt.

Demo gegen die NPD in Eschede

Am 26.09.20 hat sich ein breites, gesellschaftliches Bündnis im Ort Eschede des Landkreises Celle versammelt, um gegen die turnusmäßigen Treffen der rechtsextremen NPD auf dem Nahtzhof zu demonstrieren. Zusammen mit Genossen und Genossinnen aus dem Kreisverband DIE LINKE. Celle waren auch wir vor Ort und haben Zeichen gegen das Erstarken von Faschismus und der menschenfeindlichen Nazi-Ideologie gesetzt.

#keinenmillimeternachrechts

Politik muss Missstände in der Fleischindustrie beenden

PM zur aktuellen Situation in der Fleischindustrie

„Der Skandal rund um Fleischbaron Tönnies zerrt bekannte Missstände der Fleischerzeugung in den Mittelpunkt der Gesellschaft“, sagt Andreas Mantzke, Kreisvorsitzender der LINKEN in Gifhorn. „Die Probleme fangen dabei bereits in der Produktion an. Es kann nicht sein, dass wir weitere Mastanlagen für einen ohnehin mit Billigfleisch gefluteten Markt in unserer Region bauen. Im Sinne von Tierwohl und Unweltschutz muss der Ausbau von Mastanlagen gestoppt und jeder Landwirt vom Staat unterstützt werden, der seine Viehzucht ökologisch umgestalten möchte“, so Mantzke weiter.

Außerdem müssen die Beschäftigten in der Fleischindustrie vor der brutalen Ausbeutung in den Schlachthöfen geschützt werden, heißt es von den LINKEN im Bundestag. Dazu seien neben dem Verbot von Werkverträgen und höheren Bußgeldern bei Verstößen auch häufigere und schärfere Kontrollen notwendig. Die Politik müsse gute Arbeitsbedingungen, den Schutz der Arbeitskräfte und Vorgaben für den Tierschutz durchsetzen

Jutta Krellmann, Sprecherin der LINKEN für Mitbestimmung und Arbeit, sagte dazu: „Die schärfsten Regeln nützen nichts, wenn ihre Einhaltung nicht kontrolliert wird. Wann merkt die Bundesregierung das endlich? Wir brauchen konsequente Kontrollen, starke Betriebsräte und ein Verbandsklagerecht der Gewerkschaften.“ Der für unsere Region zuständige LINKEN-Abgeordnete Victor Perli ergänzte: „Viele Bürger erwarten, dass die Behörden in der Fleischindustrie endlich aufräumen. Die aktuellen Skandale sind Ergebnis einer Politik, die Fleischbarone wie Tönnies dabei unterstützt, mit Niedriglöhnen und übelster Ausbeutung den gesamten Fleischmarkt in Europa aufzurollen“. Er wies darauf hin, dass sich der durchschnittliche Abstand der Arbeitsschutzkontrollen im Bereich Nahrungs- und Genussmittel sich zwischen 2008 und 2018 von 7,1 Jahren auf 17,3 Jahren mehr als verdoppelt hat.

DIE LINKE fordert unter anderem, dass alle Beschäftigten direkt im jeweiligen Betrieb angestellt sind. Es müsse Schluss mit den Werkverträgen und Subunternehmern sein und ein brancheneinheitlicher Tarifvertrag allgemeinverbindlich erklärt werden.

1. Mai bedeutet Arbeitskampf

Heute ist Tag der Arbeit und somit auch Tag des Arbeitskampfes. Seit Jahrzehnten ist der Arbeitskampf ein zentrales Mittel, mit dem sich Beschäftigte bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und zumutbare Arbeitszeitregelungen erstreiten. Dass dieser Kampf noch lange nicht vorbei ist, zeigt sich in der aktuelle Krise. Denn erst durch das Auftreten der Corona-Pandemie sind die systemrelevanten Jobs mitsamt ihrer teils haarsträubenden Arbeitsbedingungen in den Vordergrund des öffentlichen Interesses getreten. Zwar wird den Arbeitnehmern in diesen Berufen momentan viel Dank und Respekt zuteil, doch wer diese Arbeit honorieren möchte, muss dafür sorgen, dass sich die Zustände in diesen Berufen grundlegend ändern. Das schafft man freilich nicht allein und auch die sonst üblichen Demos zum 1. Mai sind nicht genug. Wer etwas bewegen will, braucht dauerhaft die Kraft vieler starker, gleichgesinnter Hände, die sich in Gewerkschaften organisieren und für gute Arbeit, gerechte Löhne und faire Arbeitszeiten einsetzen.

Daher sagt die LINKE klipp und klar: Unterstützt die Gewerkschaften eurer Berufsbranche, solidarisiert euch mit anderen Arbeitnehmern und kämpft gemeinsam Seite an Seite für eine bessere Arbeitswelt!

Biker-Demo in Gifhorn

Heute haben sich etliche Demonstranten vor dem Rathaus in Gifhorn versammelt, um gegen das völlig unverhältnismäßige Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen zu demonstrieren, das per CDU-Antrag aus NRW im Bundesrat diskutiert wird. Mit vor Ort, auf Einladung des Veranstalters, war unser LINKER Kreistagsabgeordneter Dieter Michel-Weinreich, der den Unsinn des aktuellen Antrags und die pauschale Abstrafung aller Biker in einer Rede an die Demonstranten zusammengefasst hat.

Nur so kann und muss Politik gestaltet werden - indem die Bevölkerung ihr demokratisches Recht wahrnimmt, den Druck auf die Straße bringt und somit allen Entscheidungsträgern zeigt, wie groß der Unmut innerhalb der Bevölkerung ist.

Für eine freie und gerechte Gesellschaft muss man auf der Straße streiten!

Nachtrag zum Umwelttag

Die Gifhorner Rundschau war so freundlich unsere PM zur Plakataktion im Regionalteil zu bringen. Da aufgrund des immer akuten Platzmangels nicht die ganze PM abgedruckt wurde, hier noch die "Vollversion": 

Neben uns die Sintflut – LINKE Aktion zum Weltumwelttag

Mit einer großen Plakataktion auf dem Marktplatz vor dem Gifhorner Rathaus hat der Gifhorner Kreisverband der LINKEN anlässlich des Weltumwelttages auf ökologische und soziale Missstände aufmerksam  gemacht. „Die bisherige Art und Weise zu wirtschaften hat spürbare Folgen für die Umwelt und generiert speziell mit dem Klimawandel Schäden, die uns über Generationen verfolgen werden. Ein radikales Umdenken in der Art und Weise, wie wir produzieren, muss jetzt stattfinden.“, sagt Andreas Mantzke, Kreisvorsitzender der LINKEN in Gifhorn.

„Die LINKE versteht darunter eine Abkehr vom Prinzip der Gewinnmaximierung und des ständigen Wirtschaftswachstums und Konsums. Wir benötigen ein Umdenken hin zu einer bedarfsgerechten Produktion, die sich am Gemeinwohl orientiert. Dazu soll eine massive Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs erfolgen, um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren. Um gleichzeitig regionale Arbeitsplätze in der Automobilindustrie zu erhalten, muss diese Industrie ihre Produktion in andere, möglichst grüne Sparten verlagern.“, so Mantzke weiter. Auch in der Landwirtschaft muss laut der LINKEN eine strukturelle Wende vollzogen werden. „Die Landwirtschaft muss nicht nur regionaler werden, es müssen auch Betriebe, die sich beispielsweise von der nicht artgerechten Massentierhaltung und der Massenproduktion von Lebensmittel in intensiver Landwirtschaft abkehren, gefördert werden. Damit die wirtschaftliche Wende nicht mit einer gesellschaftlichen Spaltung einhergeht, müssen Löhne tariflich abgesichert und gesetzliche Renten armutsfest gestaltet werden, wobei die Kosten der Wende über eine Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer und die Vermeidung von Steuerflucht getragen werden müssen.“

Weltumwelttag - Aktion in der FuZo

Anlässlich des Weltumwelttags am 05.06 waren wir am Rathausplatz in Gifhorn mit einer Plakataktion aktiv, um auf die sozialen und ökologischen Missstände unseres aktuellen Systems hinzuweisen. Dabei wurden auf den diversen Plakaten nicht nur die aktuellen Probleme benannt, sondern auch linke Positionen zu deren Lösung angerissen, wie bspw. die Abkehr vom Dogma des ewigen Wirtschaftswachstums hin zu einer gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Ökonomie, einer massiven Stärkung des ÖPNV und des Fahrradverkehrs sowie eine rigorosen Wende im Bereich der Landwirtschaft.

75. Tag der Befreiung

In diesem Jahr begehen wir zum 75. Mal das Gedenken anlässlich des Endes von Nazi-Regime und Verbrechen wider die Menschlichkeit. Nachdem im Jahr 1939 unter fingierten Gründen der zweite Weltkrieg losgebrochen ist, auf den sich das Naz-Regime unter Ausnutzung vieler Zwangsarbeiter vorbereitet hat, und über sechs lange Jahre der Schrecken des Krieges in der ganzen Welt gewütet hat, wurde dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte am 08.Mai 1945 durch die Alliierten offiziell beendet. Die Bilanz des Krieges war und ist schrecklich, denn es wurden nicht nur Millionen Soldaten aller Kriegsteilnehmer an der Front verheizt und in den Tod geschickt, sondern auch etliche Frauen, Kinder und Männer in Konzentrationslagern massenhaft umgebracht, für abartige Experimente missbraucht, gefoltert oder zum Tod durch Zwangsarbeit angetrieben.

Dass diese Gräueltaten von rechten Populisten heutzutage relativiert werden und man das Kriegsende als ambivalentes Ereignis versucht darzustellen, ist eine absolute Frechheit. Leider zeigt sich in den jüngst vergangenen Taten von Hanau, Halle oder dem Mord an Walter Lübke, dass die NS-Ideologie inklusive der perversen Theorie der Rassenhygiene noch lange nicht aus des Köpfen der Menschen verschwunden ist.

In diesem Sinne müssen wir auch weiterhin dem Ende des zweiten Weltkriegs gedenken und ihn endlich zu einem nationalen Feiertag erklären, um dieser vermeintlichen Ambivalenz den Garaus zu machen. Dafür hat das Bündnis "Bunt statt Braun" Gifhorn eine Aktion vor dem Gifhorner Rathaus durchgeführt, um der Opfer des zweiten Weltkriegs zu gedenken und die Befreiung von Nazi-Regime und Faschismus zu würdigen.
Bei diesem Thema konnte unser KV natürlich nicht fehlen und hat mit einigen Plakaten und Mitstreitern - inklusive Masken und gebührendem Abstand - die Aktion begleitet. Da bei vielen Leute in der FuZo dieses historische Datum scheinbar schon etwas in Vergessenheit geraten ist, hat unser kleiner Plakatumzug auf dem Weg zum Rathaus auch für den ein oder anderen offenen Mund gesorgt 

Wenn noch nicht geschehen, unterstützt bitte die Petition des VVN-BDA, um den 8.Mai zum Feiertag erklären zu lassen.

22. Februar 2017 - Themenabend zur Situation der Menschen in Kurdistan

Vortragsabend mit Informationen zur praktischen Unterstützung von Familien in Kurdistan

An diesem Abend informieren wir mit Unterstützung von Mitgliedern des kurdischen Volksrats zur Situation kurdischer Familien in der Türkei und auch darüber, wie eine direkte Unterstützung von Familien in Kurdistan aussehen kann.

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr und findet in den Räumen der Gifhorner Linken in der Braunschweiger Straße 13 statt.

Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.




„Arm trotz Arbeit“

Einladung zu einem Themenabend mit Jutta Krellmann am 30. August um 19.00 Uhr

Wie sieht die aktuelle Situation der Beschäftigten aus?

An welchen Stellschrauben müsste gedreht werden, um die prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen der Menschen zu verbessern?

Was müsste bei der Rentenpolitik passieren?

Über diese Themen werden wir am 30.8. ab 19 Uhr mit der gewerkschaftspolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, MdB Jutta Krellmann, diskutieren, im Büro des Kreisverbandes.

Viele sichere tarifgebundene und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze wurden in den letzten Jahren vernichtet. Stattdessen sind unsichere oder schlecht bezahlte Arbeitsverhältnisse schon fast normal geworden. Millionen Menschen arbeiten befristet, in Leiharbeit, in Werkverträgen oder in Minijobs. Nur noch jeder zweite Arbeitsplatz ist durch einen Tarifvertrag geschützt. In Deutschland wurde einer der größten Niedriglohnbereiche in Europa geschaffen. Der Einfluss der Gewerkschaften wurde massiv zurückgedrängt und beschnitten. Langzeitarbeitslose bekommen das gnadenlose Zwangssystem Hartz IV zu spüren. Altersarmut ist heute Realität geworden.

Über diese und aktuelle Themen aus Berlin werden wir mit Jutta sprechen.

 


 

 

„Arm trotz Arbeit“ - Ein Themenabend

Ein Themenabend mit Jutta Krellmann

 

Wie sieht die aktuelle Situation der Beschäftigten aus?

An welchen Stellschrauben müsste gedreht werden, um die prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen der Menschen zu verbessern?

Was müsste bei der Rentenpolitik passieren?

Über diese Themen hatten wir am 30. August mit der gewerkschaftspolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, MdB Jutta Krellmann, im Büro unseres Kreisverbandes diskutieren können.

Viele sichere tarifgebundene und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze wurden in den letzten Jahren vernichtet. Stattdessen sind unsichere oder schlecht bezahlte Arbeitsverhältnisse schon fast normal geworden. Millionen Menschen arbeiten befristet, in Leiharbeit, in Werkverträgen oder in Minijobs. Nur noch jeder zweite Arbeitsplatz ist durch einen Tarifvertrag geschützt. In Deutschland wurde einer der größten Niedriglohnbereiche in Europa geschaffen. Der Einfluss der Gewerkschaften wurde massiv zurückgedrängt und beschnitten. Langzeitarbeitslose bekommen das gnadenlose Zwangssystem Hartz IV zu spüren. Altersarmut ist heute Realität geworden.

Über diese und aktuelle Themen aus Berlin wurde an diesem Abend gesprochen. Sehr interessiert hatten wir uns auch den Armutsbericht des SoVD angesehen. Demnach ist Armut kein ostdeutsches Problem. Die Kommunen in in NRW und Bremen sind besonders betroffen.

Seit 1994 ist die Zahl der Normalarbeitnehmer permanent gesunken. Gleichzeitig sinkt die Tarifbindung. In Westdeutschland sind nur noch 50% der Betriebe- in Ostdeutschland nur noch 30% tarifgebunden.

In prekärer Beschäftigung gibt es deutlich mehr Samstags- Wochenend- und Feiertagsarbeit. Gleichzeitig steigen die psychischen Erkrankungen in dem Bereich der prekären Beschäftigung von 7% (2001) auf 16% (2012).

Die Bundesagenturen bieten immer häufiger Leiharbeitsbeschäftigungen an: Emden 52%, Leer und Osnabrück 47%, Grafschaft Bentheim - Emsland 41%, Wesermarsch 34%.

Die Zeit des Abends hatte nicht ausgereicht für all die diskutierten Themen.

Mehr zu Juttas Themen können Sie HIER erfahren.

 


 

 

Am 18. August 2016 um 18 Uhr im Café Heinrichs (Im Winkel 6) in Weyhausen

Referat mit Herbert Behrens, Mitglied des Deutschen Bundestages, Obmann im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur


Der Gifhorner Kreisverband der LINKEN und Elias Korte als Kandidat vor Ort laden Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung

 "Sozial-ökologische Verkehrswende statt A39!"

am 18. August 2016 um 18 Uhr im Café Heinrichs (Im Winkel 6) in Weyhausen.


Wir konnten für die Themen A39 und Mobilität der Zukunft einen Verkehrsexperten gewinnen: Herbert Behrens, Mitglied des Deutschen Bundestages, Obmann im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur und Vorsitzender des Abgas-Untersuchungsausschusses.


Er wird referieren über die Planungen zur A39 und warum wir eine sozial-ökologische Verkehrswende brauchen statt Investitionen in rückwärtsgewandte Verkehrsprojekte wie die A39.


Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit zu diskutieren.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen!


DIE LINKE. Kreisverband Gifhorn
Elias Fabien Korte, Ihr Kandidat für den Kreistag im Boldecker Land




Am 17. August 2016 auf dem Schillerplatz in Gifhorn - Die "Hartz-IV-Rebellin" Inge Hannemann ist zu Gast in Gifhorn zum Feierabendgespräch mit MdB Pia Zimmermann.

3. August 2016 - Themenabend zur Situation der Menschen in Kurdistan und zur Situation der HDP

Mit Hakime Yousef vom regionalen Volksrat Kurdistan und weiteren Gästen

Wir laden recht herzlich all unsere Mitglieder, deren Freunde, unsere Sympathisanten und natürlich auch alle anderen interessierten Mitbürger zu unserem Themenabend ein. Wir wollen einen Einblick geben in die aktuelle Situation der Menschen in Kurdistan, wollen über die Situation der HDP sprechen und über Wege der Unterstützung eines unterdrückten Volkes.

Eine Einladung zum Downloaden finden Sie HIER.
Mehr zum Thema im Vorfeld können Sie HIER erfahren.




"Der Zweckverband Großraum Braunschweig und ein interessanter Gesetzentwuf zu dessen Stärkung"

Ein Themenabend der Gifhorner LINKEN mit Diskussion und Verabredungen

 

Einladung

Liebe Mitglieder, liebe Menschen mit Interesse an LINKER Politik,

wir als LINKE im Kreisverband Gifhorn laden herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung ins Büro unseres Kreisverbandes ein.

Am 17. Mai 2016 um 18.00 Uhr wird Hansi Volkmann, DGB Süd-Ost-Niedersachsen und Mitglied für die LINKE im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) bei uns zu Gast sein.

Er wird einen Einführungsvortrag zu den Aufgaben des ZGB halten und uns über den aktuellen Stand zum Gesetzesentwurf im Landtag, der Änderungen zur bisherigen Aufgabenstellung des ZGB beinhaltet, berichten.

Das Für und Wider dieses Gesetzesentwurfes möchten wir im Anschluss mit Hansi und euch diskutieren. Bringt Freundinnen und Freunde und Verwandte mit. Das Thema geht uns Alle an.

Zum Downloaden und Ausdrucken der Einladung klicken SIE HIER.


Mit solidarischen Grüßen

Marion Köllner





Einladung zur Informationsveranstaltung zum Thema Rente



DIE LINKE Kreisverband Gifhorn lädt im Rahmen der Kampagne „Das muss drin sein“ zu einer öffentlichen Veranstaltung ein.

Die Veranstaltung wird am 21.01.2016 um 18.00 Uhr im Büro DIE LINKE, Braunschweiger Str. 13 in Gifhorn stattfinden.

Der Referent Wolfgang Ebensen, ver.di OV Celle wird über die Themen

•    Stärkung und Zukunftsfähigkeit der gesetzlichen Altersrente.

•    Warum müssen Rentnerinnen und Rentner die gesamte gesetzliche Rente mit dem auch noch erhöhten vollen Krankenversicherungsbeitrag bezahlen?

•    Familienspezifische Leistungen der Rentenversicherung
 
sprechen.

Die Bundestagsabgeordnete der LINKEN Jutta Krellmann wird im Anschluß das solidarische Rentenversicherungskonzept der Partei DIE LINKE vorstellen.

Danach stehen beide den Teilnehmenden für Fragen zur Verfügung. Wir laden euch/sie herzlich dazu ein mit Jutta Krellmann und Wolfgang Ebensen zu diskutieren.


Für den Vorstand
Marion Köllner
Sprecherin des Kreisverbandes

 


 

Flüchtlingskrise?! Verschärfte Gesetzgebung - Einladung zur bürgeroffenen Mitgliederversammlung

Auswirkungen, Chancen, Perspektiven

Liebe Mitglieder, liebe Leute mit Interesse an LINKER Politik,

am 10. November 2015 um 19.00 Uhr findet im Gifhorner Büro der Linken (neben der alten Essigfabrik) eine Veranstaltung/öffentliche Mitgliederversammlung statt.

Thema wird sein:
Flüchtlingskrise ?! Verschärfte Gesetzgebung, Auswirkungen, Chancen, Perspektiven, Alternativen, Ängste, Solidarität und Möglichkeiten der Hilfe für Flüchtlinge.

Angefragt ist eine Referentin/ein Referent des Landesflüchtlingsrates, unser Kreistagsabgeordneter und Betroffene/Experten.

Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung und eine angeregte, ergebnisorientierte Diskussion.

Freunde und Bekannte sind ebenfalls gern gesehen.

 Für den Vorstand
 Marion Köllner
 Sprecherin

 


Zur Meldung OHE-Strecke endgültig vor Aus


Fehlentscheidung sollte revidiert werden


Diese rückwärts gewandte Abstimmung des Verkehrsausschusses wird der Kreistag hoffentlich verändern. Politiker sind von ihren Bürgern gewählt um die Zukunft zu gestalten. Die Denkweise der zitierten CDU-Politiker und des Herrn Bartels, der auf den Straßenverkehr setzt, ist ja wohl mehr als überholt, Alternativen und eine zukunftsweisende Verkehrspolitik werden dadurch gefährdet. Aber es steht wohl der Zwang dahinter, die A39-Befüworter zu bedienen.Oder müssen bereits unrechtmäßig überbaute Trassengrundstücke zurückgebaut werden?



Wir fordern zwecks Fristenwahrung eine Planung zur baldige Nutzung der Trasse, z.B. als Daisinenstrecke. In der SG Brome gibt es bereits einen "Draisinenverein". Selbst wenn das vielen noch unrealistisch erscheint, Politiker sollten Visionen haben. Eine touristische Nutzung nach dem Vorbild „Moorbahn“ wäre durchaus machbar.



Deutschland setzt auf Klimaschutz, kennen die örtlichen Politiker nicht die Klimaschutzziele ihrer großen Koalition? Die Pole schmelzen wegen der Erderwärmung, ausgelöst durch den überhöhten CO 2 Ausstoß. Den Kreis Gifhorn betrifft das nicht, es werden Beschlüsse nach dem Motto „einfach weiter so“ gefasst. Das kann nicht im Sinne der Einwohnerinnen und Einwohner dieses Landkreises sein. Ein „Nein“ zur Entwidmung ist daher folgerichtig.



Marion Köllner
Sprecherin DIE LINKE KV Gifhor

Kreisverbandstreffen

Bei diesem Treffen waren ebenfalls wieder viele Mitglieder anwesend, ebenso viele interessierte kurdische Mitbürger.Neben den Themen Kreispolitik und Kampagne „Das muss drin sein“ erhielten die Anwesenden Informationen zum kurdischen Gebiet Rojava.

Hier will die kurdische Verwaltung die Stadt Kobane wieder aufbauen und nach den Prinzipien der Basisdemokratie über den Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens entscheiden.  Alle Flüchtlinge sollen zurückkommen können und von dort aus in Versammlungen mit einer ausdrücklichen Frauenquote debattieren und beschließen, wie ihre Stadt wieder aufgebaut werden kann.Dieses Modell wurde uns durch zwei kompetente Referentinnen vorgestellt.

Diese berichteten, dass es heute schon funktioniert, dass Menschen dort ohne Diskriminierung des Geschlechts oder der Religion selbstbestimmt zusammenleben.Nach den Ausführungen der Expertinnen wurde diskutiert und die Fragen der Anwesenden beantwortet. Es war ein interessanter, spannender Abend.

Infostand in der Fußgängerzone Gifhorn

DIE LINKE Kreisverband Gifhorn errichtet am

          30.08.2014 um 10.00 Uhr

vor der Commerzbank einen Infostand in der Fußgängerzone.

Anlass ist der Weltfriedenstag/Antikriegstag am 1. September.

Am Infostand gibt es Informationen und Gespräche rund um das Thema Krieg und Frieden.

Hier finden Sie ein Video zum Thema WAFFENEXPORT STOPPEN


Bundestagsabgeordnete Jutta Krellmann (DIE LINKE) zu Besuch in Gifhorn - Eröffnung ihres Bürgerbüros

Anlässlich der Eröffnung des Bürgerbüros der Bundestagsabgeordneten der LINKENJutta Krellmann in Gifhorn erlebten die Anwesenden einen informativen Abend. Nach der Einweihung ihrer neuen Räume in der Celler Str. 63 in Gifhorn hielt Jutta Krellmann einen Vortrag über aktuelle sozial- und wirtschaftspolitische Themen aus dem Bundestag.

Nach einem Exkurs über die Entstehung der Hartz-Gesetze von I bis IV und über die Erfahrungen mit der Agenda 2010 kam sie auf die Auswirkungen des transatlantischen Freihandelsabkommens, kurz TTIP genannt, zu sprechen. In dieser Woche kommen Vertreter der EU-Kommission und der US-Regierung zur 4. Verhandlungsrunde zusammen. Natürlich wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

"Das geplante Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA bedroht Sozial-, Umwelt- und Verbraucherschutzstandards vor Ort bei uns und in ganz Europa", erklärte die Bundestagsabgeordnete Jutta Krellmann. "Wir wollen keine Gentechnik im Essen und keinen neuen Wettlauf mit den USA um die niedrigsten Sozial- und Lohnstandards. Auch US-Konzerne sollen sich weiter vor unseren Gerichten verantworten müssen und nicht durch zweifelhafte private Schiedsgerichte die Staaten der Europäischen Union auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen können."

DIE LINKE befürchtet zudem drastische Auswirkungen auf die Kommunen in Deutschland. "Schon die Schaffung des gemeinsamen Binnenmarktes innerhalb der Europäischen Union hatte erhebliche Konsequenzen für die Kommunen gehabt", erklärte die Sprecherin Marion Köllner. "So wurden die Kommunen massiv daran gehindert, die Vergabe öffentlicher Aufträge an soziale und ökologische Standards zu binden. Das geplante transatlantische Freihandelsabkommen droht diesen Druck auf die Kommunen weiter zu erhöhen."

"Das TTIP muss gestoppt werden, weil es keine Verbesserung für die Menschen bringt", so Krellmann. "Ich wünsche mir einen starken Widerstand dagegen."


DIE LINKE. Kreisverband Gifhorn lädt ein

Veranstaltung mit anschließender öffentlicher Mitgliederversammlung

     6. März 2014 um 19.00 Uhr im Bürgerbüro Celler Str. 63

Auf Einladung des Kreisvorstandes der Partei DIE LINKE lädt die Bundestagsabgeordnete Jutta Krellmann zu einem Vortrag mit anschließendem Meinungsaustausch unter dem Motto "Empört Euch – Gemeinsam für eine Agenda Sozial" zu den Auswirkungen zunehmender prekärer Arbeits- und Lebensverhältnisse ein.

"Die Verteilung der Einkommen in Deutschland ist grob ungerecht. Während die meisten Beschäftigten in den letzten 10 Jahren Reallohnverluste hinnehmen mussten und immer mehr von ihnen in den Niedriglohnbereich abgeschoben werden, kennen die Gehälter und Boni der Manager und Wohlhabenden nur eine Richtung – nach oben! Bei jenen, die die Erträge erwirtschaften, reicht das Geld hinten und vorne nicht. Das hat mit leistungsgerechter Bezahlung überhaupt nichts mehr zu tun." sagt Jutta Krellmann.

Sie wird einen Bogen über Lohngerechtigkeit, Mindestlohn, Rentenklau, Arbeitsumverteilung, Arbeitsbedingungen, die Rolle der Jobcenter, den geplanten Wegfall der Prozesskostenhilfe usw. spannen, um die Auswirkungen der Agenda 2010 zu verdeutlichen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an alle am Thema interessierten Menschen. Der Kreisverband der Partei DIE LINKE freut sich auf zahlreiche Teilnehmer/innen und auf einen lebhaften Meinungsaustausch. 


Linkspartei mit Optimismus in das neue Jahr

Auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten die Mitglieder/Innen des Kreisverbandes Gifhorn der Partei DIE LINKE auf ein aktives kommunalpolitisches Jahr zurückblicken. Die  Argumente und Aktionen für gute Arbeit anstatt niedriger Löhne, Renten und unsichere Jobs nahmen dabei einen hohen Stellenwert ein. 

Es wurde turnusgemäß ein neuer Kreisvorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Sprecherin Marion Köllner, Beisitzer und Kreistagsabgeordneter Harald Heuke, Schatzmeister Winfried Hatesohl, weitere Beisitzer Klaus Kunz und Ralf Marx.Der neu gewählte Kreisvorstand wird als erste Aufgabe den Wahlkampf für die bevorstehende Europawahl organisieren. Mit öffentlichen Aktionen beabsichtigt der Kreisverband zur anstehenden Europawahl seine Kandidatin Sabine Lösing aus Göttingen aktiv zu unterstützen. DIE LINKE wirbt für ein soziales Europa, das der Verkürzung nur auf die Ökonomie entgegentritt. 

Für die gleichzeitig mit der Europawahl stattfindende Landratswahl im Landkreis Gifhorn soll möglichst ein eigener Kandidat oder eine Kandidatin aufgestellt werden. Entsprechende Vorgespräche mit geeigneten Bewerbern bzw. Bewerberinnen sind angelaufen.  Der Kreistagsabgeordnete der LINKEN Harald Heuke hob in seinem Bericht aus dem Kreistag hervor, dass die LINKE als einzige Partei eine Rekommunalisierung des privat geführten Kreiskrankenhauses gefordert hatte. Die anderen Parteien im Kreistag sind diesem Weg aber nicht gefolgt und so konnte der Verkauf des Krankenhauses an einen neuen und noch mächtigeren privaten Investor nicht verhindert werden. Als Aufgaben für das kommende Jahr nannte Heuke den Widerstand gegen den Ausbau der A39, Tunnel statt Ortsumgehung in Meine, Stärkung des ÖPNV – auch zu Nachtzeiten und die Verbesserung der Situation für Asylbewerber. 

In Anspielung auf die aktuelle Diskussion der geplanten Gebietsveränderungen kritisierte Harald Heuke, dass eine eventuelle Neuordnung unserer Region keinesfalls zu Lasten unseres wirtschaftlich intakten Landkreises Gifhorn zustande kommen darf.Aus Sichtweise der Linkspartei ist es politisch nicht hinnehmbar, wenn die Oberbürgermeister Gert Hoffmann (CDU) aus Braunschweig und Klaus Mohrs (SPD) aus Wolfsburg umliegende Landkreise wie im Monopolispiel zu ihren Gunsten „einkaufen“ und zu verschieben versuchen.